Details zum Termin: Sa | 02.03.2024
Details zum Termin: Sa | 31.08.2024
Sa | 02.03.2024
KIN-1-24 | Kosten: 238,00 €

Seminarort:
Trainingsräume, Musäusstraße 12 a, 51067 Köln Holweide
Termine:
Sa: 02.03.2024 von 10:00 - 18:30 UHR
Freie Plätze:
| Teilnehmeranzahl: 16
Referent/-in:
Ute Steinhoff, Physiotherapeutin / Manualtherapeutin (OMT) |

Kinesiotaping a.p. / p.p.


Spezielle Anwendungsmöglichkeiten in der Schwangerschaft und für die Rückbildung (Zertifiziert mit 10 UE)



Das Kinesiotaping

bietet eine wirkungsvolle Unterstützung zur Schmerzlinderung, Verbesserung der Muskelfunktionen, Verbesserung von Zirkulationsstörungen und zur Unterstützung von Gelenkfunktionen.
Das Kinesiotape besteht aus einem besonderen Material, das den Hauteigenschaften nachempfunden ist und regt über spezielle Anlagetechniken die körpereigenen Heilungsprozesse an und ist nebenwirkungsfrei.

Seminarinhalte:



Theorie


  • Prinzipien und Wirkungsweise des Kinesiotapes
  • Kinesiologische Testverfahren / Farbwahl
  • Kontraindikationen

Praxis


Folgende Anlagen werden vorgestellt, geklebt und geübt:
a)

In der Schwangerschaft:


  • Rückenschmerzen
  • Lendenwirbelsäulen- Syndrom
  • Iliosacrale Irritationen
  • Distorsionen
  • Förderung des lymphatischen Abfluss
  • Karpaltunnel- Syndrom
  • Kontinenzproblematik
  • Cross-Taping und Akupunkturpunkte

b)

Nach der Geburt:


  • Rektusdiastase und Rückbildung der Bauchhaut
  • Rückbildung der Gebärmutter
  • Stabilisation M. Transversus abdominis
  • Bauchmuskel-Stabilisation
  • Probleme LWS/HWS
  • Muskelverspannungen
  • Brusttape zur Förderung der Milchbildung
  • Verhinderung von Schwellung, Entzündung und Milchstau
  • Kontinenz-Problematik
  • Cross-Taping (Unterstützung der Kaiserschnittnarbe)


Ausreichendes Tapingmaterial steht zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass anatomische Grundkenntnisse erforderlich sind.

Als Fortbildung für Hebammen Rahmen des § 7 der HebBO NRW mit 10 Stunden im Bereich Fach- und Methodenkompetenz vom Gesundheitsamt Aachen anerkannt (11.03.2022).

Die Zertifizierung gilt auch für Fachpersonen wie Physiotherapeut*innen, Sportwissenschaftler*innen, Ergotherapeut*innen, Pflegekräfte, Gymnastiklehrer*innen, Erzieher*innen und Übungsleiter*innen und kann als Nachweis für die Teilnahme an einer anerkannten Fortbildung eingereicht werden.